Die SDZeCOM Lösung „SAP Import“ ist speziell auf die Herausforderungen beim Import von SAP-Daten in Centric PXM™ ausgerichtet.
Sie kombiniert die Module SDZeCOM Integration Suite, SDZeCOM Staging und SDZeCOM Rules+, um Daten aus verschiedenen SAP-IDOC-Typen effizient, regelbasiert und transparent zu verarbeiten.
Damit entsteht eine skalierbare, konfigurierbare Lösung für den nahtlosen Datenaustausch zwischen SAP und Centric PXM™.
1. Was ist die SAP Import Lösung?
Der SAP Import von SDZeCOM ist eine spezialisierte Lösung zur Integration von SAP-Daten in Centric PXM™.
Sie ermöglicht die automatisierte Übernahme, Aufbereitung und Übertragung von Produkt-, Klassifikations-, Beziehungs- und Stammdaten aus SAP – inklusive zugehöriger Mediendateien.
Die Lösung bildet die Brücke zwischen ERP und PIM, um Produktinformationen schnell, konsistent und regelkonform verfügbar zu machen.
2. Wie funktioniert die Lösung?
Der Importprozess erfolgt mehrstufig und regelbasiert über ein vorgelagertes Staging-Studio:
Datenübernahme:
SAP-Daten unterschiedlicher IDOC-Typen (z. B. MATMAS, CLFMAS, BOMMAT, ADRMAS, ZSUBST, CREMAS, DEBMAS, CHRMAS) werden automatisiert eingelesen.
Transformation & Selektion:
Im Staging-Studio werden die Daten geprüft, gefiltert, angereichert und für den Import vorbereitet.
Regelbasierte Übertragung:
Nur validierte und relevante Datensätze werden mit Hilfe der SDZeCOM Rules+ in das PIM-Studio von Centric PXM™ überführt.
Asset-Import:
Beim IDOC-Typ DOCMAS werden zusätzlich verknüpfte Assets direkt im DAM gespeichert.
Erweiterte Verarbeitung:
Auch Daten aus dem SAP RD (Recipe Development) können übernommen und weiterverarbeitet werden.
Das Ergebnis ist ein flexibler, konfigurativer und fehlertoleranter Prozess zur sicheren Übernahme von SAP-Daten ins PIM-System.
3. Welche Systeme werden unterstützt?
Der SAP Import ist kompatibel mit:
4. Gibt es technische Voraussetzungen oder Abhängigkeiten?
Es sind keine zusätzlichen Systemvoraussetzungen erforderlich.
5. Welche Vorteile bietet die Lösung?
Automatisierter SAP-Datenimport ohne individuelle Programmierung
Konfigurativer Aufbau mit klar getrennten Staging-, Transformations- und Regelstufen
Verarbeitung mehrerer IDOC-Typen in einem einheitlichen Workflow
Regelbasierte Selektion zur Minimierung redundanter oder unvollständiger Daten
Direkte Asset-Integration (z. B. via DOCMAS) in das Centric PXM™ DAM
Höhere Datenqualität und Transparenz im Importprozess
Reduzierte Fehlerquote und manuelle Nacharbeit
6. Welche typischen Anwendungsfälle gibt es?
Import von Produkt- und Klassifikationsdaten (MATMAS, CLFMAS) aus SAP
Übernahme von Stücklisten und Strukturen (BOMMAT)
Einlesen von Lieferanten- oder Kundendaten (CREMAS, DEBMAS)
Übernahme von Merkmalen oder Varianten (CHRMAS)
Automatischer Import von Dokumenten und Assets über DOCMAS
Verarbeitung von Rezept- oder Entwicklungsdaten aus SAP RD
Regelbasierte Validierung und Transformation vor dem PIM-Import
7. Wie wird die Lösung in Centric PXM™ genutzt?
Die SAP Import Lösung wird als vorgelagerter Staging-Prozess innerhalb der SDZeCOM Integration Suite betrieben.
Administratoren und Datenmanager können dort Import-Jobs konfigurieren, Regeln hinterlegen und Übertragungsprozesse automatisieren.
Über die grafische Benutzeroberfläche des Staging-Studios lassen sich Daten prüfen, selektieren und gezielt ins Centric PXM™ übertragen.
Die Integration erfolgt vollständig innerhalb der PXM-Systemlandschaft – ohne externe Middleware.
8. Welche IDOC-Typen werden unterstützt?
Unterstützt werden u. a. MATMAS, CLFMAS, BOMMAT, ADRMAS, ZSUBST, CREMAS, DEBMAS, CHRMAS sowie DOCMAS.
Zusätzlich können Informationen aus SAP RD verarbeitet werden.
9. Können Fehler oder doppelte Datensätze automatisch behandelt werden?
Ja. Über das integrierte Regelwerk (SDZeCOM Rules+) lassen sich fehlerhafte oder doppelte Datensätze automatisch erkennen, markieren oder ausschließen.
10. Ist eine bidirektionale Integration mit SAP möglich?
Die Lösung ist primär für den Datenimport aus SAP nach PXM konzipiert.
Über zusätzliche Erweiterungen der Integration Suite lässt sich jedoch auch eine Rückübertragung (Export) implementieren – z. B. zur Rückmeldung von Datenqualitätsstatus oder Anreicherungen.
