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Threading | FAQ

SDZeCOM Threading sorgt für eine optimierte, parallele Verarbeitung von Aufgaben und Prozessen in Centric PXM™.
Durch die Unterteilung großer Kontexte in kleinere Arbeitspakete und deren kontrollierte Abarbeitung wird die Performance erheblich verbessert – insbesondere bei rechenintensiven Prozessen wie Active Scripts, Datenprüfungen oder Regelanwendungen.
Threading ist damit ein zentraler Baustein für performante Automatisierung und Skalierbarkeit innerhalb der PXM-Umgebung.

1. Was ist Threading?

Threading ist eine SDZeCOM-Komponente zur Lastverteilung und Parallelisierung von Prozessen in Centric PXM™.
Sie teilt große Verarbeitungsvorgänge in kleinere Arbeitspakete auf, die unabhängig voneinander und parallel ausgeführt werden können.
Das führt zu deutlich kürzeren Verarbeitungszeiten und einer optimalen Nutzung der verfügbaren Systemressourcen.

2. Wie funktioniert die Lösung?

Das Threading-Konzept basiert auf einem Starter-Worker-Prinzip:

  • Der Starter fungiert als Kontrolleur, der Aufgabenpakete vorbereitet, verteilt und deren Status überwacht.

  • Die Worker übernehmen die eigentliche Datenverarbeitung – z. B. Regelprüfungen, Skriptausführungen oder Datenimporte.

Je nach Szenario kann die Anzahl der parallel laufenden Worker flexibel angepasst werden.
Standardmäßig ist Threading bereits in mehreren SDZeCOM Modulen (z. B. Rules+) integriert, kann aber auch in individuellen Active Scripts genutzt werden.

3. Welche Systeme werden unterstützt?

Threading ist kompatibel mit:

  • Centric PXM™ | SaaS

  • Centric PXM™ | On-Premise

4. Gibt es technische Voraussetzungen oder Abhängigkeiten?

Es sind keine besonderen Voraussetzungen erforderlich.
Threading ist in verschiedenen SDZeCOM-Modulen bereits standardmäßig implementiert und kann für weitere Active Scripts oder Automatisierungsprozesse konfiguriert werden.

5. Welche Vorteile bietet die Lösung?
  • Deutlich verbesserte Performance bei der Abarbeitung großer Datenmengen

  • Parallele Verarbeitung von Arbeitspaketen statt sequentieller Abläufe

  • Flexible Skalierung der Worker-Prozesse entsprechend der Systemleistung

  • Einsetzbar für beliebige Active Scripts oder modulare Datenverarbeitungen

  • Automatisierte Prozesskontrolle durch Starter-Worker-Architektur

  • Hohe Stabilität und Nachvollziehbarkeit durch kontrollierte Paketsteuerung

6. Welche typischen Anwendungsfälle gibt es?
  • Verarbeitung großer Datenmengen im Rahmen von Datenqualitätsprüfungen, Importe oder Exporte

  • Optimierung von Active Scripts, die viele Objekte gleichzeitig bearbeiten

  • Regelprüfungen und Validierungen in Verbindung mit Rules+

  • Batch-Verarbeitung in Integrations- oder Workflowprozessen

  • Verkürzung der Durchlaufzeiten bei zeitkritischen Automatisierungsjobs

7. Wie wird die Lösung in Centric PXM™ genutzt?

Threading ist in mehreren SDZeCOM-Modulen bereits nativ integriert und wird bei umfangreichen Datenverarbeitungen automatisch aktiviert.
Darüber hinaus können Entwickler und Administratoren eigene Starter-Worker-Kombinationen anlegen, um individuelle Prozesse zu beschleunigen.
Die Steuerung erfolgt innerhalb der bekannten PXM-Scripting-Umgebung, wobei Threading den Prozessfluss überwacht und Teilergebnisse konsistent zusammenführt.

8. Kann Threading für individuelle Active Scripts aktiviert werden?

Ja. Threading kann modulspezifisch oder individuell implementiert werden. Active Scripts lassen sich so konfigurieren, dass sie automatisch in mehrere Arbeitspakete aufgeteilt und parallel verarbeitet werden.

9. Wie werden Fehler innerhalb eines Arbeitspakets behandelt?

Threading bietet eine integrierte Fehlerbehandlung, bei der fehlerhafte Pakete protokolliert und – je nach Konfiguration – automatisch erneut verarbeitet oder übersprungen werden können.

10. Welche Module verwenden Threading standardmäßig?

Threading ist unter anderem in Rules+, SAP Import, Staging und anderen prozessintensiven SDZeCOM-Komponenten integriert.
Dadurch profitieren alle datenverarbeitenden Lösungen automatisch von optimierten Laufzeiten.

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