Die SDZeCOM Transfer Backup Solution erweitert die Backup-Strategie von Centric PXM™ um eine zusätzliche Sicherheitsebene.
Sie ermöglicht es, tägliche Datenbank-Backups nach dem Generationenprinzip automatisiert in das DAM zu übertragen und von dort optional in einen kundeneigenen Cloudspeicher weiterzuleiten.
Damit können Unternehmen ihre Haltedauer und Sicherungsstrategie flexibel selbst bestimmen – für maximale Datensicherheit und Kontrolle über ihre Backups.
1. Was ist Transfer Backup?
Transfer Backup ist eine SDZeCOM-Erweiterung für Centric PXM™, die tägliche Datenbank-Backups automatisiert in das Digital Asset Management (DAM) überträgt.
Von dort können die Backups optional in einen Cloudspeicher des Kunden synchronisiert werden.
Dieses zweistufige Verfahren ermöglicht eine doppelte Absicherung der PXM-Datenbank und bietet volle Flexibilität bei der Festlegung der Aufbewahrungsdauer.
2. Wie funktioniert die Lösung?
Der Backup-Prozess folgt einem klar definierten Ablauf:
Tägliches Backup:
Centric PXM™ erstellt automatisch ein vollständiges Datenbank-Backup.
Übertragung ins DAM:
Das Backup wird in einem definierten DAM-Ordner abgelegt, wo es als Asset gespeichert und verwaltet wird.
Optionale Cloud-Synchronisation:
Von dort kann das Backup automatisiert in einen kundenseitig bereitgestellten Cloudspeicher (z. B. Azure, AWS, Nextcloud) übertragen werden.
Generationenprinzip:
Ältere Backups können nach konfigurierbaren Regeln automatisch gelöscht oder archiviert werden – je nach gewünschter Haltedauer.
Damit wird die Datensicherung nicht nur redundant, sondern auch transparent und steuerbar.
3. Welche Systeme werden unterstützt?
Der Transfer Backup ist kompatibel mit:
4. Gibt es technische Voraussetzungen oder Abhängigkeiten?
Es sind keine zusätzlichen technischen Voraussetzungen erforderlich.
5. Welche Vorteile bietet die Lösung?
Doppelte Datensicherung durch redundante Speicherung im DAM und optional in der Cloud
Individuell konfigurierbare Aufbewahrungsdauer nach dem Generationenprinzip
Einfache Wiederherstellbarkeit durch zentrale Ablage im DAM
Kein manueller Aufwand für Backup-Export oder -Verwaltung
Erhöhte Ausfallsicherheit und Schutz vor Datenverlust
Compliance-Unterstützung durch nachvollziehbare Backup-Historie
6. Welche typischen Anwendungsfälle gibt es?
Zusätzliche Sicherung der Centric PXM™ Datenbank über das Standard-Backup hinaus
Langzeitarchivierung von PXM-Datenbeständen gemäß interner oder gesetzlicher Vorgaben
Automatisierte Cloud-Sicherung für verteilte Standorte oder externe Rechenzentren
Wiederherstellungsszenarien, bei denen auf ältere Datenstände zugegriffen werden muss
Backup-Historie nach Generationenprinzip, z. B. tägliche, wöchentliche und monatliche Stände
7. Wie wird die Lösung in Centric PXM™ genutzt?
Nach der Einrichtung läuft der Backup-Transferprozess vollautomatisch.
Administratoren können im System konfigurieren:
Die Backups erscheinen im DAM wie normale Assets und können dort angezeigt, überprüft oder manuell exportiert werden.
Damit bleibt die Sicherung vollständig im Centric PXM™-Ökosystem nachvollziehbar und transparent.
8. Welche Cloudspeicher werden unterstützt?
Unterstützt werden alle gängigen Cloudspeicher mit API- oder FTP-Schnittstelle – darunter Microsoft Azure, Amazon S3, Nextcloud, Google Cloud Storage oder kundeneigene Systeme.
9. Können auch DAM-Assets zusätzlich gesichert werden?
Ja. Neben den Datenbank-Backups können auf Wunsch auch DAM-Assets regelmäßig mitgesichert werden, um eine vollständige Systemwiederherstellung zu ermöglichen.
10. Wie viele Backup-Generationen können verwaltet werden?
Die Anzahl und Haltedauer der Backup-Generationen ist frei konfigurierbar. Typische Szenarien sind z. B. tägliche Backups für 30 Tage oder kombinierte 7/4/12-Regeln (täglich/wöchentlich/monatlich).