Staging | Übersicht in der Historie
Eine Besonderheit und ein großer Vorteil der Objektübergaben über Staging ist die Historie.
Bei Importen in PIM wird üblicherweise bei jedem Neuimport eines Objekts das Änderungsdatum aktualisiert, unabhängig davon, ob wirklich Daten geändert wurden. Im Gegensatz dazu wird ein PIM-Objekt aus Staging heraus nur aktualisiert, wenn wirklich geänderte Werte gefunden werden. Das Objekt im PIM hat also immer ein tatsächliches Aktualisierungsdatum. Hängen Exporte oder Workflow-Aktionen an Check-in-Events, werden diese nicht fälschlicherweise getriggert.
Das Modul durchläuft mehrere Schleifen, um die Möglichkeit zu prüfen, dass über Autoclass (mit SDZeCOM Rules+), Vererbungen von Elternelementen, Regeln o.ä. durch einen Import neue Attribute angelegt werden.
Ablauf (im Hintergrund)
Zuerst wird im Staging jedes Attribut auf eine inhaltliche Änderung geprüft. Dabei werden nur die Attribute berücksichtigt, die für die Übertragung ins PIM ausgewählt sind.
Nur wenn der Attributwert der Importdatei anders ist als der Attributwert im Staging-Objekt, wird das Objekt ausgecheckt. Die inhaltliche Prüfung selbst löst keinen Check-out des Objekts aus!
Dann wird der neue Attributwert gesetzt.
Sobald alle Attribute geprüft und ggf. aktualisiert wurden, wird das Objekt wieder im Staging eingecheckt.
Dieser Prozess wird so lange wiederholt, bis keine Attributänderungen mehr gefunden werden.
Erst dann wird das Objekt in das PIM übertragen und das Änderungsdatum des PIM-Objekts aktualisiert.